Stiftung Rosengart
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«Kunsthandel in den zwanziger Jahren im In- und Ausland.» Mit Dr. Kerstin Bitar

Die sogenannten «Goldenen Zwanziger Jahre» hatten auch für den Kunsthandel im In- und Ausland eine ganz besondere Bedeutung. In ihrer Führung über dieses hochinteressante Thema wird Dr. Kerstin Bitar ausgehend von der Geschichte der Galerie Rosengart in Luzern auch über verschiedene andere Galerien in Deutschland und in Frankreich sprechen. Die «Moderne Galerie» von Heinrich Thannhauser, dem Onkel von Siegfried Rosengart, gilt als eine der ersten Galerien in München, die ausschliesslich moderne Kunst zeigte. Paul Cassirers «Kunstsalon» sowie die «Sturm»- Galerie von Herwarth Walden waren wichtige Orte des Kunstmarkts in Berlin in den Zwanziger Jahren. Nicht nur in der Schweiz und in Deutschland, sondern auch in Frankreich nahm der Kunsthandel eine wichtige Rolle für die Künstler sowie für die Kunstsammler dieser Zeit ein. Berthe Weill als erste Galeristin überhaupt wird hier ebenso wie Paul Rosenberg und Daniel-Henry Kahnweiler vorgestellt werden. Wie erfolgreich waren die Kunsthändler bis zum «Schwarzen Freitag», den 25. Oktober 1929, als eine grosse Weltwirtschaftskrise ausbrach? Inwiefern haben sie die Künstler, die sie unter Vertrag nahmen, unterstützt? Diese Fragen ebenso wie die Freundschaften zwischen Künstlern, etwa Braque, Chagall, Klee, Léger, Matisse, Modigliani und Picasso, deren bedeutende Kunstwerke in der Sammlung Rosengart zu sehen sind, und ihren Kunsthändlern werden in der Führung thematisiert werden. Türöffnung: 15 Minuten vor Führungsbeginn.

Kosten: 

Eintrittsgebühr CHF 28.-

Anmeldung: 

info@rosengart.ch

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